Ideen und Gedanken über das Schreiben und über das, was dahinter steckt: das Leben

Nun ist die Katze aus dem Sack

30.1.11 • TK las im Kölner Filmhaus

Eine schöne Lesebühne war es auf jeden Fall, der Kinosaal im Keller des Kölner Fimhauses im Media-Park. Der Andrang des  Publikums hielt sich dennoch mit einem guten Dutzend in Grenzen. Was den Punkt PR angeht, da übt der Veranstalter noch.

Aber TK tröstete sich und den Veranstalter mit dem Hinweis, er habe im Rahmen von "Leipzig liest",  einer der hochkarätigsten Literaturevents in Deutschland, bei einer bekannten Autorin schon ein kleineres Publikum erlebt.

Wie angekündigt las TK seinen mit ein paar Pikanterien gewürzten 15min.-Text "Französische Walderbeeren", der freundlichen, wenn auch nicht gerade stürmischen Beifall erntete.

Von den weiteren Texten, die gelesen wurden, bekam TK nur zwei mit, dann drängte der DB-Fahrplan zum Aufbruch, schließlich dauert es von Köln nach Hamm mit dem Regionalexpress doch fast zwei Stunden.

Das erhebende Super-Event war die Lesung wohl nicht, aber eine nette Finger- und Stimmübung. TK.

 

Facebook: Fluch oder Segen?

27.1.11 • Sinn und Unsinn der Visagenplattform

Ach ja, Facebook. Geht wohl doch nicht an die Börse. Ist wohl doch nicht so geldschwanger, wie gedacht. Na und? Was kümmert’s mich?! Ich bin jetzt einen Monat bei Facebook – und finde es nach wie vor gut. Das geht nicht allen so. Eine befreundete Autorin postete dort kürzlich: „Was mach ich hier eigentlich?“ Das kann ihr natürlich niemand beantworten.

Eine andere Autorin, die auch in meiner Freundesliste war, postete neulich wütend, das Facebook Scheiße sei, weil sie ihre Freunde nicht fände und was weiß ich noch. Gestern hat sie sich abgemeldet und vorher noch  gepostet, wie schwierig das ist, da wieder raus zu kommen.

 

Ich denke, mit Facebook ist es wie mit Beton: es kommt drauf an, was man damit macht. Facebook macht nichts, man selber muss initiativ sein. Es wird zwar auch unheimlich viel geblubbert, wie könnte es anders sein, aber ich habe jetzt regelmäßigen Kontakt zu Freundinnen und Freunden, die vorher ohne FB weit außerhalb meines Fokus lagen. Für meinen Geschmack könnten noch ein paar mehr von den Menschen, mit denen ich zu tun habe oder gern zu tun hätte, bei FB sein, da ginge manches einfacher.  TK.

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Männliche Werte und Tugenden

25.1.11 • Was ist im herkömmlichen Sinne männlich?

Der gute alte John Wayne ist noch immer nicht im Ruhestand. Immer noch muss er als Symbolfigur herhalten für die reine Männlichkeit, für die alten männlichen Ideale und Tugenden, die immer auch die Top-Qualitäten der Cowboys waren. Erinnert ihr euch noch an die kernige rauhe Stimme von John Wayne? Es war natürlich die seines deutschen Sprechers, aber was soll's, für uns war das immer seine Stimme, wow!

 

Habt ihr gedacht, dass ich sie jetzt aufzähle, die guten alten männlichen Werte? Neee, das mache ich jetzt nicht, aber ich sammle sie gerade, und zwar für ein Buch, das ich zur Zeit schreibe. Wenn du also eine Idee hast, was du gerne in dieser Liste aufgeführt hättest, was da unbedingt mit hinein soll, dann schick mir doch ne mail, ja?

Danke im voraus. TK.

Der Club der lebenden Dichter

22.1.11 • Freier Autorentreff in Dortmund

Für mich war es das erste Mal, aber eigentlich ist er in Dortmund schon eine Institutiuon, der vom Schreib-Lust-Verlag eingerichtete freie Autorentreff einmal im Quartal. Gestern Abend wagte ich mich als unbekannter Newcomer ins Anno 1900 am Brüderweg, eine der wenigen nicht rauchfreien Kneipen in Dortmund.

Wohl ein Dutzend Frauen und Männer am langgestreckten Tisch, gerade ein Platz noch frei - für mich halt. Super. Man kannte mich nicht, aber man erkannte sich, schließlich habe ich ja mein Avatar im SL-Forum platziert. Und die, die mir gegenüber saßen auch. Schnell stellte sich heraus, dass die Hälfte der Anwesenden keine SL'ler waren, aber was machte es? Umso mehr Nähe entwickelte sich sogleich unter denen, die es waren, zumal dann auch bald noch der Scheff vons Janze erschien, Andreas Schröter, "Erfinder" und Leiter des SL-Verlages nebst Forum und Mitmachprojekt. Mir gegenüber zwei Autorinnen und ein Autor, mit denen ich auch im Forum in Kontakt stehe, dann noch, leider durch eine Nicht-SL'lerin abgetrennt, Heike Wulf, die rührige  Organisatorin der Autorentreffs (und von so manch anderem auch).

Die Gespräche waren schön, die Stimmung gut, die Musik zu laut. Für den letzten Punkt hat Heike schon fürs nächste Mal eine Abhilfe-Idee.

Schöner Abend, mach' ich glatt wieder. TK.

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Ich bin ein Hochstapler

21.1.11 • Bücherstapel links, Bücherstapel rechts

Langsam wird es eng auf meinem Schreibtisch. Der reale Bücherstapel zu meiner Rechten ist gerade mal ein Buch niedriger als der auf der nebenstehenden Grafik. Und dabei war vor nicht allzu langer Zeit alles frei. Ellenbogenfreiheit.

Der Grund für die Massierung liegt in dem neuen Thema, das ich bearbeitete. Welches das ist, darüber möchte ich mich noch eine Weile bedeckt halten, aber meine regelmäßigen Leser werden es schon erfahren.

Als ob die Stapel noch nicht hoch genug wären, habe ich heute morgen schon wieder zwei Bücher über Amazon bestellt. Wie bitte?, höre ich euch fragen, bei Amazon? Hast du nicht gerade vor kurzem gegen die Krake aus Bad Hersfeld Stimmung gemacht?

 

Ja, habe ich. Ich habe aber auch damals schon dazu geschrieben, dass ich die Maklerdienste dieser Überfirma zur Beschaffung antiquarischer Titel gerne nutze. Und genau darum ging es hier, zwei Bücher, die es in neu nicht mehr gibt, die mir aber zum Quellenstudium für meine derzeitige Schreibe wichtig schienen. Ich hoffe, ihr seht es mir nach. TK.

Wie sag ich's meinem Kinde äh Leser?

18.1.11 • Stilblüte oder adäquate Form?

Mein Roman ist schon eine Weile fertig - was man so fertig nennt - und harrt der Veröffentlichung. Kann dauern, wie man weiß.

Was tut man in solch einer Situation? Man schreibt ein neues Buch oder bereitet sich zumindest darauf vor. Genau das tue ich zur Zeit. Und das bedeutet erst einmal lesen, lesen, lesen.

So, und da lese ich in einer hochinteressanten, etwas älteren Anthologie einen Aufsatz über Partnerkonflikte. Da schreibt der Autor, in diesem Falle eine Autorin, an einer Stelle, dass, seitdem es WGs, Partnerschaftsbe- ratung und Therapie gibt, es zumindest bei den Gebildeteren üblich geworden ist, nicht nur zu diskutieren, sondern auch über die Art und Form der Diskussion zu diskutieren, und dass diese Leute es gelernt haben, ihre Gefühle auszudrücken, darüber zu reden.

Aber so platt, wie ich das hier wiedergegeben habe, schreibt sie das natürlich nicht. In dem Aufsatz heißt die entsprechende Passage so: "Seit Familien-, Paar- und Einzeltherapien einen statistischen Höhepunkt erreicht haben und die Lebensform der Wohngemeinschaft sich bei einem Teil der Generation bis 35 Jahren etabliert hat, ist die Metakommunikation und Verbalisierung von intensiven Gefühlsdimensionen besonders bei den intellektuell Privilegierten habitualisiert."  Gut, was?  TK.

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Korinthen, Rosinen und Sultaninen

14.1.11 • Getrocknete Weinbeeren im Leben eines Autors

Wer kann auf Anhieb den Unterschied zwischen Rosinen, Sultaninen und Korinthen definie- ren? Ich. Denn ich habe das gerade gegooglet. Da meine Leser diesen Weg auch gehen können, spare ich es mir, mit meinem frischen Spezialwissen hier aufzutrumpfen.

Ach ja, für solches unbotmäßiges Auftrumpfen gibt es im Volksmund die Redensart „auf die Kacke hauen“. Und da fällt mir doch gleich der ebenfalls volksmundige Ausdruck „Korinthenkacker“ ein. Das wäre etwa einer, der, wenn ich Sultaninen gesagt habe, mich verbessert, dies hier seien aber doch Korinthen.

 

Man kann diese Art von Korinthen aber auch liebevoller und nutzbringender verwenden. In einem von mir geschätzten Autorenforum werden damit ganz ohne pejorativen Beigeschmack die kleinen Tippfehlerli und sonstigen faux pas des Autors bezeichnet, wenn man also etwa aus Versehen „er hat tenicht“ statt „er hatte nicht“ geschrieben hat. Das ist hilfreich und nützlich und irgendwie auch charmant. Autoren, gute zumindest,  sind ja auch keine Korinthenkacker, sondern allenfalls Korinthentipper.  TK.

 

Sehnsucht, die ich meine ...

11.1.11 • Verzehrt man sich (oder lieber ein Crêpe)?

In einem angesehenen Forum, das von einem Autor richtungsweisender psychologischer Bücher betrieben wird, entwickelte sich in einem Strang über Fernbeziehungen gerade eine interessante Diskussion zum Thema Sehnsüchte. Ich schrieb u.a.:

Sehnsucht ist kein Gradmesser für Liebe, allenfalls für Verliebtheit, schlussendlich aber für Bedürftigkeit.

Darauf antwortete eine Frau:

Also ich habe schon manchmal Sehnsucht, ohne mich bedürftig zu sehen! Ich vermisse, habe Sehnsucht nach meinem Kind, wenn ich es ein paar Tage nicht gesehen, nicht gehört habe!
Ich habe Sehnsucht nach dem Popcorn-Ohrli-Geruch meines kleinen Hundes und muss ihn an meine Brust reissen! Da muss er durch. 
Manchmal bin ich (sehn-)süchtig nach einem guten Steak. (Da muss dann das Rind durch).
Wenn ich einen Mann, den ich liebe so gar nicht vermisse, mich nicht nach ihm sehne (ohne mich zu verzehren wohlgemerkt), dann ist das schon so ein bisserl ein Gradmesser für mich. Was mir wichtig ist im Leben vermisse ich hie und da. Danach sehne ich mich immer wieder mal. Grenzwertig ist es, wenn die Sehnsucht so Überhand nimmt, dass gar nix mehr geht und man krank ist vor Sehnsucht. Man in ein Loch fällt, dass das Objekt der Sehnsucht wieder füllen soll. Wahrscheinlich hast Du das so gemeint.

Darauf antwortete ich:

So breitgefächert, wie du den Sehnsuchts-Begriff benützt, da kann ich natürlich an vielen Stellen zustimmen. Auch ich habe manchmal „Sehnsucht“ nach einer Crêpe au Grand Marnier an meinem Lieblingsstand an den Grands Boulevards in Paris in einer lauen Sommernacht mit einer heißen Braut an meiner Seite , aber ich würd’s nicht so nennen. *lächel*
Ich meine schon eher die Dinge, die du unter „grenzwertig“ andeutest.

 

Vielleicht wird der Gedankenaustausch noch weiter geführt, ich weiß es nicht, man wird sehen.  TK.

Kommentare

Lieber Till,
ich gebe es zu, Sehnsucht ist ein *weites* Wort. Für mich hat dieses Wort etwas Großes, Inniges.
Sehnüchtig einen Menschen herbei sehnen, bedeutet auch sich nach ihm verzehren. Ich bringe bewusst den Menschen ins Spiel. Sehnsucht nach Essbarem zu haben, stimmt für mich nicht so wirklich. Für mich ist das Heißhunger oder Appetit. Ich meine damit, nach anderen Dingen verzehrt man sich nicht in Sehnsucht. Sehnsucht ist etwas Einmaliges, etwas Wundervolles, wenn man weiß, dass sie erfüllt wird, irgendwann. Und sie kann auch sehr schmerzhaft sein, so, dass es weh tut.
herzlichst, Rachel

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Winter-FLIRT

9.1.11 • Wie Anmache geht und welche Folgen sie haben kann

Eigentlich denkt man bei Flirt mehr an den Frühling, wenn bestimmte nach ihm benannte Gefühle sprießen oder an den Sommer, wo die Mädels leicht bekleidet rumlaufen oder am Strand lediglich ihr Radio an haben.

Nun ist flirten ja nicht jedermanns Sache: ich selber zum Beispiel bin da ziemlich unbegabt. Aber dafür (bzw. dagegen) gibt es jetzt ja so genannte Flirtschulen. Da kann man die richtige Anmache lernen.  So ganz einfache Vorgehensweisen etwa wie: Ich stehe an der Fußgängerampel und warte auf grün. Auf der anderen Seite wartet eine Frau, die mir ausnehmend gut gefällt. Grün. Wir gehen los, genau aufeinander zu. Sie weicht aus, um mich nicht anzurempeln, ich weiche nach der gleichen Seite aus, bleibe direkt vor ihr stehen und sage: Wissen Sie eigentlich, dass Sie wunderschöne Augen haben?

Laut Flirtschule gibt es kaum eine Frau, die sich der Wirkung eines solches Kompliments entziehen kann. Sie muss hin und weg sein. Die Realität hält jedoch ein paar Varianten bereit, die bis hin zum Vogelzeigen gehen. Und dann geht es nicht um die Arten von Vögeln, an die der Anmacher gedacht hat.

 

Also, ich habe dazu einfach nicht die Nerven. Ich setze mich am Rande eines Seminars auf einen Stuhl und warte, bis eine Frau, die ich kaum kenne, sich neben mich setzt und sagt: Du tust mir gut.

Mit so einer bin ich zum Beispiel verheiratet. Oh, mir fällt gerade ein, dass ich sie noch gar nicht gefragt habe, ob sie das in einer Flirtschule gelernt hat.

 

Jetzt wollt ihr vielleicht noch wissen, was das Foto von dem Zug damit zu tun hat. Ich könnte ja sagen, weil es ein Trieb-Wagen ist, aber das wäre ein Kalauer. Auch wenn es tatsächlich einer ist. Und zwar ein so genannter  „Flinker Leichter Innovativer Regional-Triebzug“ (Herstellerbezeichnung), abgekürzt FLIRT. Na ja, und Winter ist klar, ok?  TK.

Bücher, livres, bouquins ...

7.1.11 • Lesestoff ohne Ende

Aus einem mir nicht erklärlichen Grunde treten Bücher - bei mir zumindest - stets rudelweise auf. Oder besser gesagt stapelweise, denn sie stapeln sich, teils auf dem Schreibtisch neben dem Computer, teils in der Sofaecke und wollen gelesen werden.

Allen voran liegt da zur Zeit "Der Mumiengarten" von Stephan Sarek, ein Thriller aus dem fhl-Verlag, "Fiktionales Schreiben" von Ron Kellermann sowie einige französische Titel: "Le cahier volé" von Régine Deforges und das immer noch ungelesene "A qui tu penses quand tu me fais l'amour?" von Madeleine Chapsal (s. Blog vom 21.12.10). Unterwegs zu mir ist noch "Inés meines Herzens" (in Originalfassung) von Isabel Allende. Also ran. TK.

 

Edit: Ich hatte versehentlich "Le cahier voilé" geschrieben, was Das verschleierte Büchlein heißen würde. Richtig ist natürlich "Le cahier volé", denn es handelt sich um das Tagebuch einer Schülerin, in der sie über ihre Gefühle für ein anderes Mädchen schreibt, und das ihr gestohlen wird.

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Jetzt lassen wir die Katze aus dem Sack

5.1.11 • TK liest am 29. Januar in Köln

"Katze aus dem Sack" ist nicht nur eine Redensart sondern auch der Name einer relativ jungen Leseplattform in Köln. Nach der Premiere im November findet das Katze aus dem Sack-Lese-Event am 29. Januar 2011 zum zweiten Mal statt, und zwar im Kölner Filmhaus, Maybachstraße 111, Studiobühne im Keller.

 

Hier wird TK einer von sechs Lesenden sein und seinen Text "Französische Walderdbeeren" erstmals vortragen. Außer den titelgebenden wird noch von anderen Früchtchen die Rede sein. Mehr wird nicht verraten.

Näheres findet man auf der Katze-aus-dem-Sack-Website.

Winterliche Erinnerungen an den Sommer

4.1.11 • Eine einschlägige schwedische Buchhandlung

Jetzt ist die Zeit der sprichwörtlichen langen Winterabende, wo man Muße hat für allerlei unwichtige aber schöne Dinge, etwa zum Blättern in alten Fotoalben. Zum Beispiel dieses Bild, das mich vor etlichen Jahren vor einer Buchhandlung in Göteborg zeigt.

Das ominöse "Ficklexikon" im Schaufenster war mir damals vor Ort gar nicht aufgefallen, erst im Nachhinein auf dem Foto. Aber Entwarnung ehe jemand in Ohnmacht fällt: Das schwedisch-deutsche Wörterbuch gibt als Übersetzung ein triviales "Taschenlexikon" her, mehr nicht.

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Kurzgeschichten schreiben

3.1.11 • Wenn's doch immer so einfach wär

Als zielstrebiges Mitglied der schreibenden Zunft bin ich natürlich immer dabei, neben dem Schreiben an und für sich mich auch in eben dieser Kunst fortzubilden und lese die einschlägigen Lehrbücher, von denen es mittlerweile eine erkleckliche Zahl gibt. Eines davon ist das "Handbuch der Schreibkunst", das ich schon in meinem Blog vom 11.12. letzten Jahres erwähnte.

Eigentlich sehe ich mich mehr als Romanschreiber, aber durch die vielen Wettbewerbe und monatlichen Schreibaufgaben sehe ich mich genötigt, dem Gerne Kurzgeschichte eine größere Aufmerksamkeit zu widmen, als ich es ursprünglich vorhatte. Und da ist das eben genannte Buch eine gute Hilfe.

Der Autor zitiert eine "ältere Schulvorschrift, derzufolge die Kurzgeschichte in vornehmen Kreisen spielen, etwas Religiöses und etwas Erotisches enthalten solle." Und dann bringt er ein griffiges Beispiel:

"Mein Gott, Herr Bischoff", sagte die Herzogin, "nehmen Sie doch die Hand von meinem Knie!"

Tja, alles drin, alle Auflagen erfüllt. So einfach ist das. Mal schauen, wie ich das Gelernte verwerten werde. TK. ©   

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Prosit Neujahr 2011

1.1.11 Nun ist es da, das Neue Jahr!

All meinen Freundinnen und Freunden und allen Besuchern meiner Seite wünsche ich alles erdenklich Gute für das Neue Jahr. TK.