Was macht TK mit Büchern?

In der Tat: ich lese Bücher, ich habe Bücher heraus- gegeben und ich schreibe Bücher, z.B. meinen Roman, der Anfang September 2011 erschienen ist.

Außerdem gibt es auf der Ich-mach-was-mit-Büchern-Website ein Interview mir mir.

* Das blaue Logo gibt’s auf der Facebook-Seite von Leander Wattig.

Till K.? Wer ist das?

Geboren in der Stadt, in der Napoleon beinahe der preußischen Königin erlegen wäre (Der dusselige König hat das Schäferstündchen vermasselt; wer weiß, wie sonst der dort geschlossene Friede ausgesehen hätte?!)), führte Till K.'s Weg in zwölf Stationen tausend Kilometer weit nach Westen, über Danzig, Sachsen, Thüringen, Südniedersachsen und Bremen bis nach Nordrhein-Westfalen an den Ostrand des Ruhrgebietes, immer getreu dem Wappenspruch seiner Geburtsstadt: Fluctuat nec mergitur.

Geschrieben hat er „schon immer“ und in seinen eher männlich-technokratischen Zeiten drei dazu passende Zeitschriften editiert. In seinen ebenfalls männlichen Zeiten, aber mit integrierter Anima und spirituellen und philosophischen Farbtupfern, waren und sind andere Publikationen dran, zum Beispiel Ende der 80er die im eigenen ars amandi-Verlag herausgegebene Literaturzeitschrift eros & psyche. Die war der Zeit ein wenig voraus und musste nach nur vier Ausgaben wieder eingestellt werden. 1990 erschien sein Essayband Weiblich, männlich, androgyn. (s. hier)

Sein Brotberuf hatte mit Sprachkenntnissen zu tun (hauptsächlich Französisch und Spanisch, manchmal auch Englisch) und führte ihn häufiger in die zugehörigen Länder.
Till K.'s emotionaler Bildungsgang begann mit der Scheidung. Das Buch Mut zum Glück von Ulrich Beer war die Seekarte für eine langjährige Odyssee, in der die Häfen der Zwischenstationen weibliche Vornamen trugen. Persönliches Wachstum, Spiritualität und männliche Identität inklusive der sexuellen, das sind die Themen, die im Logbuch dieser Reise die meisten Seiten füllen.

Auf der ersten Seite des Logbuches stand Till K.'s Wahlspruch, den er in dem Buch Die offene Ehe von George und Nena O’Neill gefunden hatte:

Selbstverwirklicher sind schöpferische, unabhängige und realistische Menschen mit einem vitalen Interesse am Leben und an der Entwicklung der Persönlichkeit, Menschen, die ihre Begabungen, ihr Leistungsvermögen und ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen und sich die Fähigkeit bewahren, frisch und naiv das Schöne im Leben mit Ehrfurcht, Vergnügen, Erstaunen und sogar Entzücken zu genießen. Vor allem aber sind diese Menschen zu einer Liebe ohne Besitzansprüche fähig.

Das ist das Motto, dem er bis heute treu geblieben ist, wenn auch so mancher weitere Wahlspruch im Laufe der Zeit hinzu gekommen ist.

 

PS: (auf Anfrage): evtl. Verwandtschaft mit Spiegel-Redakteuren oder Fußballspielern ist nicht verbürgt.

 

Noch mehr erfahren? Noch persönlicher?

 

Über Till K.